Wanderritt Usedom 2011 – 1.Etappe

22.August 2011 – 1. Etappe:  Groß Polzin – Daugzin

Aus zeitlichen Gründen und auch trainingsbedingt hatten wir uns entschieden, nicht die ganze Strecke bis zu unserem Ziel Ückeritz zu reiten. Da man nur an sehr wenigen Stellen über die Peene kommt und wir nicht mitten durch Anklam reiten wollten, fiel die Entscheidung für unseren Start auf Groß Polzin.

Wir ließen uns vom Fuhrunternehmen „Fa. Nallaweg“ fahren, wodurch wir die Möglichkeit hatten, Virginia, Mango und Soltan in einer Tour zu transportieren.

In Groß Polzin angekommen, machten wir uns in Ruhe daran, unsere Pferde  zu putzen, zu satteln und das Gepäck  zu verschnallen. Die Pferde ließen wir dabei grasen, so konnten sie nach dem Transport noch etwas ausruhen. Da glücklicher Weise direkt nebenan ein Friedhof war , hatten wir die Möglichkeit, sie auch vor dem Ritt noch einmal zu tränken. Friedhöfe auf Wanderritten sind also sehr zu empfehlen! ;)

Dann ging es los!

Bei herrlichem Sonnenschein erreichten wir die ersten Windräder und passierten die Dörfer Konsages, Salchow und Ramitzow. Stoppelfelder so weit das Auge reichte und mit etwas Phantasie spürte man schon erste Ostseeluft in der Nase!

Am Wegesrand hingen die Bäume voller Äpfel, Birnen und Pflaumen, welche wir uns unterwegs auch immer wieder schmecken ließen. Der Monat August scheint einfach ein perfekter Monat für Wanderreiter und ihre Vierbeiner zu sein!

Unser Quartier für die Nacht hatten wir in Bömitz gebucht, Als wir nach ca. 4 Stunden unser Ziel erreichten, sagte uns der  nette Stallchef, dass er zwar in Bömitz wohnt, der Stall sich aber in Daugzin befindet. So ging es also noch einmal 4km nach Daugzin. Da unsere Pferde von zu Hause Offenstallhaltung gewöhnt sind, haben wir sie auch im Urlaub immer draußen schlafen lassen. Sie bekamen eine geschützte Weide und waren glücklich, dass sie die Nacht zusammen verbringen konnten.

Wir haben in einer schönen Ferienwohnug direkt gegenüber dem Rittergut Bömitz  übernachtet. Dank Antje und dem Bäckerwagen, der am nächsten Morgen eine Runde durchs verschlafene Dorf fuhr, konnten wir ein schmackhaftes, erstes Frühstück auf der Dachterrasse genießen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>