Als wir gestern Abend mit dem Stall fertig waren und nach Hause fahren wollten, ist das Schreckliche passiert. Unsere Hündin Wilma wurde vom Auto erwischt und mehrere Meter mitgeschliffen. Es war nur ein furchtbares Jaulen zu hören, bis das Auto endlich zum Stehen kam. Der Fahrer hat sich tausendmal entschuldigt, aber ihn traf bei diesem Unfall keine Schuld. Wie ein Engel stand plötzlich ein Mann im Schneesturm vor uns, der für die Tierambulanz arbeitet. Er warf sofort einen ersten Blick auf Wilma und meldete uns in der Tierklinik an. Dort angkommen, stellte sich heraus, daß unsere Hündin einen schweren Schock hatte, der zunächst durch Infusionen behandelt werden mußte. Anhand der Röntgenaufnahmen konnte man sehen, daß ihre inneren Organe im Großen und Ganzen noch einmal Glück hatten, aber Wilmas Hüfte leider mehrfach gebrochen ist. Da die Ärzte sie heute für eine OP noch nicht stabil genug fanden, steht sie erst morgen auf dem OP-Plan. Wahrscheinlich wird es nicht bei einer Operation bleiben.
Da wir sie nicht besuchen dürfen, sind wir die ganze Zeit in Gedanken bei ihr. Unsere Wilma ist stark und so hoffen wir, daß wir sie im neuen Jahr bald wieder nach Hause holen dürfen.
Hallo kleine Wilma ! Was machst Du denn ! Werd schnell wieder gesund , du mußt uns doch immer ankündigen, wenn wir auf den Hof kommen.
Hallo Sabrina,
ich werde Dich gern wieder auf dem Hof begrüßen!
Schwanzwedeln klappt auch schon richtig gut. Nur Bellen geht irgendwie nicht. Seitdem die mich operiert haben, ist meine Stimme weg. Frauchen ist ja der Meinung, dass unsere Nachbarn drüber nicht böse sind. Aber die sollen sich nicht zu früh freuen…!
Wau Wau und bis bald,
Deine Wilma